Die sogenannten OWacht-Helfer haben wieder einen Lehrgang absolviert und sind nun offiziell im Dienst. Im Rahmen ihrer Ausbildung wurden auch diesmal wieder zu Schuljahresbeginn Schüler/innen der 8. Jahrgangsstufe aus den Mittelschulen Dorfen und Taufkirchen, der Realschule Taufkirchen und dem Gymnasium Dorfen zu Busbegleiter/innen ausgebildet.
Dabei wurden sie in die Gefahren an den Bushaltestellen und beim Bustransfer eingewiesen und bekamen auch probate Handlungsmuster aufgezeigt, um bei aufkommenden Konflikten deeskalierend einwirken zu können. Finanziell unterstützt wird dieses Präventionsprojekt bereits seit Anbeginn durch den Landkreis Erding, die Stadt Dorfen, die Gemeinde Taufkirchen und die Busfirmen der Region. Die ersten OWachtler wurden bereits 2009 ausgebildet und mit Ausnahme der Coronazeit wiederholt sich dies seitdem alljährlich. Für die Ausbildung verantwortlich zeigten sich zum wiederholten Male die beiden Präventions-beamtinnen der Polizeiinspektion Dorfen, Frau Liebl und Frau Wirth sowie Andreas Götz, Sozialpädagoge und der für die Region zuständige Streetworker.




Die Gesamtorganisation unterlag wieder einmal Frau Leber (unsere Elternbeiratsvorsitzende), die sich für dieses gemeinschaftliche Projekt seit vielen Jahren stark macht; der an unserer Schule zuständige Lehrer – und das auch schon seit mehreren Jahren – ist Herr Paulus.
Erstmalig organisierte Frau Leber in diesem Schuljahr auch eine besondere Schülerehrung. Die OWachtler, die bereits seit längerer Zeit ihren Dienst zuverlässig verrichten, bekamen vom 1. Bürgermeister der Gemeinde Taufkirchen, Herrn Haberl, eine schöne Gemeindetasse und einen Taufkirchner Zehner.





Zur Verleihung der Zertifikate an die neuen und der Geschenke an die alten Schulbusbegleitern hatten sich zahlreiche Ehrengäste in der neuen Aula der Mittelschule Taufkirchen eingefunden – mit dabei der Stellvertretende Landrat, der 1. Bürgermeister der Gemeinde Taufkirchen, der 2. Bürgermeister der Stadt Dorfen, der neue Inspektionsleiter der PI Dorfen, die Schulreferenten, die Elternbeiratsvorsitzenden und die Schulleiter der beteiligten Schulen. Ihre Anwesenheit zeigte den Jugendlichen mehr als deutlich, wie ihre ehrenamtliche Tätigkeit geschätzt wird.

(Ade Geier)
Hinter den Kulissen…
… bereiteten Schülerinnen und Schüler kleine Snacks vor, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgten.





